Unsere Sägefurniere werden auf einer
nach dem Horizontalgatterprinzip
arbeitenden historischen Furniersäge
aus dem Jahre 1888 gesägt. Der
Transmissionsantrieb wird zwar nicht
mehr mit Wasserkraft betrieben,
die Herstellung hat sich aber ansonsten
nicht verändert.
Auch die Sägeblätter – entscheidend für die
Qualität des Sägefurniers – fertigen wir
selbst. Aus den Metallrohlingen entstehen
durch Stanzen, Schärfen und Schränken
der Sägezähne Sägeblätter, wie sie auch vor
100 Jahren verwendet wurden. Um den
kompletten Stamm sägen zu können – und so
minimalen Verschnitt zu produzieren –
werden die Hölzer auf Bohlen aufgeleimt und
anschließend auf der Furniersäge eingespannt.

 
Der Aufnahmeschlitten
mit eingespannter Bohle